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„Denn wir verkündigen nicht uns selbst, sondern Christus Jesus, dass er der Herr ist … Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überragende Kraft von Gott sei und nicht von uns.“
2.Korinther 4,5-7
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Einmal im Monat treffe ich mich zum Gebet für Europa. Wir machen das über das Internet. Mit Jan aus den Niederlanden, Peter aus Schweden, Julia aus Brüssel und anderen aus England, Bulgarien und Mazedonien kann ich gemeinsam beten. Wir sehen und h.ren uns dabei. Vertrauen und Kennenlernen ist in dieser Runde entstanden. Im digitalen Zeitalter werden Bild- und Sprachinformationen in Millisekunden um den Globus geschickt.
Im analogen Format wiegt die sogenannte „Senfkornbibel“ etwa 220 Gramm. In der digitalen Welt passt sie auf einen kleinen Speicherchip. Israelische Wissenschaftler haben vor fünf Jahren den gesamten Hebr.ischen Bibeltext auf einen Chip mit 0,5mm Größe mit einem Laser eingraviert! Im digitalen Zeitalter werden Grenzen des Möglichen überwunden, die wir uns vor Jahren noch nicht einmal vorstellen konnten!
Vor wenigen Tagen hörte ich die Geschichte wie Josef sich seinen Brüdern zu erkennen gibt über die Hörbibel, die ich auf meinem Handy abgespeichert habe. Beim Hören dachte ich: „Was wäre passiert, wenn damals schon das digitale Zeitalter angebrochen wäre? Benjamin hätte sein Smartphone genommen, hätte ein kurzes Video von seinem Bruder Josef aufgenommen und Jakob geschickt. Der wäre vor Freude in die Luft gesprungen: „Mein Sohn Joseph lebt.“ Damals jedoch brauchte es Wochen bis die Nachricht Jakob erreichte: „Josef lebt“.
Doch es lauern auch viele Gefahren wie die komplette Überwachung und Steuerung des Menschen wie sie für die Zeit kurz vor der Wiederkunft Jesu angedeutet werden. Nur mit wenigen „Mausklicks“ k.nnen wir uns ins Desaster hineinmanövrieren. Menschen sind sowohl im analogen als im digitalen Zeitalter erlösungsbedürftig.
Die beste Nachricht der Welt ist, dass es einen Retter gibt: Jesus Christus. ER lebt. Es sind Jesu Boten, die er sendet: Zerbrechlich und verletzbar – davon schreibt Paulus - damit Gottes Macht zum Leuchten kommt und nicht ihr Können. Die Boten Jesu verkündigen die Nachricht und sie bedienen sich dabei der verschiedenen Mittel (Medien). Sie nutzen die Straßen des römischen Reiches, die Schiffe auf dem Amazonas, die Flugzeuge zu den Eingeborenen Papua Neuguineas und die Radiowellen, um die Botschaft hinter den damaligen eisernen Vorhang zu bringen. über Fernsehen und Internet gelangt die gute Nachricht in den Iran. Frauen in Saudi Arabien sitzen am PC und machen Bibelfernkurse. Afghanen und Uiguren erhalten die Bibel und einen Jesusfilm in ihrer Sprache auf einem kleinen Chip für das Handy und öffnen sich dem Evangelium. Als Christen dürfen und müssen wir diese Möglichkeiten nutzen, damit die beste Botschaft zu allen Menschen gelangt.
Wir dürfen den Anschluss dabei nicht verlieren. Über 97% der Weltbevölkerung hätten heute über digitale und soziale Medien wie z.B. Instagram, Whatsapp, Facebook und Youtube Zugang zum Evangelium, doch die Menschen müssen darauf hingewiesen werden!
Zur Vorbereitung und Gestaltung
Versuchen Sie über ein Programm wie Skype, Zoom o. A. z.B. einen ausgesandten Missionar, ein Mitglied ihrer Gemeinde auf Geschäftsreise oder aus einer Partnergemeinde in das Gebetstreffen durch einen Bericht oder Gebet einzubinden. Fragen Sie junge bzw. technisch begabte Menschen, die ihnen dabei helfen.