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„Die Staatsgewalt steht im Dienst Gottes zum Nutzen jedes Einzelnen. Wer aber Unrecht tut, muss sie fürchten, denn Gott hat ihr nicht ohne Grund die Macht übertragen, Strafen zu verhängen. Sie handelt im Auftrag Gottes, wenn sie unbestechlich alle bestraft, die Böses tun. Es sind also zwei Gründe, weshalb ihr euch der staatlichen Macht unterordnen müsst: zum einen, weil euch sonst das Urteil Gottes droht, zum andern, weil schon euer Gewissen euch dazu auffordert. Die Vertreter des Staates üben ihren Dienst im Auftrag Gottes aus, deshalb zahlt ihr ja auch Steuern.“
Römer 13, 4-6, Hoffnung für Alle
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Wir sind erschreckt, aber nicht überrascht über die Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik 2023. Letztlich sind alle Warnungen der Sicherheitsbehörden aus dem Jahr 2015 eingetroffen. Fakt ist: Mehr Migration bedeutet mehr Straftaten. Nun sind schon fast die Hälfte der Täter Nichtdeutsche - und das bei einem Ausländeranteil von 15 Prozent an der Gesamtbevölkerung. Die Zahl stieg deutlich stärker als das Bevölkerungswachstum an.
Und: Die Gewaltkriminalität ist seit 2021 massiv um 30% gestiegen. Und über 106.000-mal sind Polizisten angegriffen worden, was einem Anstieg von 10 Prozent entspricht. Im Bereich der Gewalt- und schweren Sexualdelikte sind Ausländer deutlich überproportional vertreten.
Die Neue Zürcher Zeitung nennt es als eine der wenigen Zeitungen beim Namen: Die meisten Tatverdächtigen sind jung, männlich, arm, ungebildet und stammen aus muslimisch geprägten Ländern. Es sind gewaltaffine Menschen, die unseren säkularen Staat und seine Vertreter wie Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste misstrauen und ablehnen, die uns große Probleme bereiten. Und die mit einem gänzlich anderen Frauenbild nach Deutschland kommen.
In der Konsequenz muss die Polizei beispielsweise zu Silvester mit einem massiven Personalaufgebot die öffentliche Sicherheit und Ordnung aufrechterhalten, damit sich ein Köln 2015 oder ein Berlin 2022 nicht wiederholt. Wo noch vor zehn Jahren eine Wachdienstgruppe der örtlichen Polizeistation ausreichte, müssen jetzt Hundertschaften aufmarschieren. Eine traurige Entwicklung.
Und Frauen ziehen sich immer mehr aus dem öffentlichen Raum zurück. Dunkelfeldforschungen zeigen, dass über die Hälfte der Frauen in Deutschland nachts bei bestimmten Plätzen oder Parks und im öffentlichen Personennahverkehr Angst und Unsicherheit verspüren. Eine traurige Entwicklung in einem Land der Emanzipation. Es handelt sich um Kollateralschäden einer gescheiterten „No border - no nations“-Ideologie.
In diesem Spannungsfeld müssen unsere Kolleginnen und Kollegen ihren Dienst tun. Wie zermürbend ist das? „Aber alle, die ihre Hoffnung auf den HERRN setzen, bekommen neue Kraft. Sie sind wie Adler, denen mächtige Schwingen wachsen. Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und sind nicht erschöpft.“, ermutigt uns Gott in seinem Wort (Jesaja 40,31). Darum wollen wir auf DEN vertrauen, der Anfang und Ende dieser Welt in seiner Hand hält.
Gestaltungsvorschlag
- Immer wieder geraten Polizisten in schwierige, gefährliche oder tödliche Si- tuationen. Darum beten Sie bitte für Ihre örtliche Polizei. Sie braucht Ihr Gebet. Jedes Mal, wenn Sie ein Polizeifahrzeug sehen oder hören, beten Sie für den Einsatz. Fährt es mit Blaulicht, beten Sie bitte für die Sicherheit der Beamten und für die Situation, die sie antreffen.
- Suchen Sie das Gespräch mit dem nächsten Polizisten oder der nächsten Polizistin, um zum Beispiel ein paar ermutigende Worte zu sagen. Es wird ihm und ihr gut tun. Sie alle wünschen sich, nach Dienstende wieder gesund und zufrieden nach Hause zu kommen.
- Schauen Sie gern auf die Internetseite der Christlichen Polizeivereinigung www.cpv-online.org und erfahren Sie mehr über Christen bei der Polizei.
- Wer regelmäßig Kontakt zu Polizistinnen und Polizisten hat, sollte sich kostenlos einige Exemplare des „Neuen Testamentes für Polizeiangehörige“ bei der CPV zur persönlichen Weitergabe anfordern.
Lob und Dank
- für unser Grundgesetz, welches so deutlich an die Bibel angelehnt ist.
- Dank auch für alle Freiheiten, Dank auch für die Möglichkeit der offenen Rechtswege.
- Dank auch für ein System mit wenig Korruption, welches Schutz vor Willkür bietet.
- Dank dafür, dass es möglich ist, als Christ und Polizist in diesem Staat zu arbeiten.
Buße
- für herabsetzende Gedanken dem Staat und seinen Dienern gegenüber.
- für Undankbarkeit! Wir dürfen in Frieden und Freiheit leben!
- für Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid anderer Menschen.
Bitten
- für die Sicherheitskräfte und ihre Angehörigen. Sie brauchen Ihr Gebet.
- für erfolgreiche Polizeiarbeit. Beten Sie für die Sicherheit und Bewahrung der betroffenen Menschen.
- für die Arbeit der Christlichen Polizeivereinigung und dass der Herr mit den Wächtern zusammen „die Stadt bewacht“ (siehe Ps. 127,1).